Solange wir gesund sind, können wir die Quarantäne nutzen, um unser kreatives Potenzial zu stimulieren. Wir nennen es #CREAntäne!

Hier kommt also unsere sechste Sammlung zur Inspiration in der #CREAntäne. Diesmal rund um die nun äußerst wichtige Selbstorganisaion, denn…

Wenn das direkte Gegenübersitzen am Schreibtisch, der gemeinsame Kaffee oder das Gespräch auf dem Flur fehlen, braucht es in der #CREAntäne mehr Selbstorganisation, um die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Team und die eigene Motivation aufrecht zu erhalten.

Dasselbe trifft genauso auf LehrerInnen und ältere SchülerInnen zu.

Hier einige Tipps, um sich selbst und die Teamarbeit in dieser Zeit gut zu organisieren.


Der erste Schritt: Organisation

  • Wer gemeinsame Kalender nutzt, kann nun Kalendereinträge nutzen um die eigene Arbeit zu planen, priorisieren und fokussieren. Wichtig: Auch bei Abwesenheiten Kalendereinträge einstellen und die entsprechende Arbeitszeit im Kalender reflektieren, denn durch die Transparenz wird Vertrauen im Team gefördert. 
  • Voll bei der Sache sein! Remote zu arbeiten birgt die Gefahr während Meetings noch andere Dinge zu erledigen z.B. E-Mails beantworten, noch eine Message schreiben usw. Diese “Störungen” beeinflussen jedoch die Meetingqualität — von daher voll auf das eine Meeting fokussieren — andere Störfaktoren abstellen um qualitativ bessere Meetings und Ergebnisse  zu haben. 
  • Dokumentation, wer an welchen Arbeitspaketen arbeitet und in welchem Status sich das Arbeitspaket befindet. Hier bieten digitale Kanban-Boards eine hervorragende Möglichkeit zur gemeinsamen Arbeitsorganisation. Wer nicht gleich Team starten möchte nutzt ein persönliches Kanban Board.

Der zweite Schritt: Kommunikation

  • Schriftliche Updates in Messaging Systemen für schnelle unkomplizierte Updates nutzen. Wenn man remote arbeitet, gilt: Lieber mal ein Update mehr als zu wenig. 
  • Ein schönes Ritual für Teams: Sich zum Start in den Tag oder zum Arbeitsende einen “Guten Morgen” oder “Schönen Abend” im Teamkanal wünschen – man sieht sich ja nicht beim Kommen und Gehen. 
  • Für konstruktives Feedback Video Calls nutzen: Durch vermehrte E-Mail oder Messenger Kommunikation können Missverständnisse und Konflikte entstehen. Konstruktives Feedback unmittelbar und mittels Video Call (und Kamera an) an- und besprechen. 

Der dritte Schritt: Kollaboration durch Meetings

  • Daily Stand Ups durchführen: Ein tägliches 15 minütiges Stand-Up im Team, um die Arbeitsfortschritte zu besprechen. Kurze, klare Fragen z.B. „Woran wird gearbeitet? Was ist fertig, Wo gibt es Probleme? Wie geht’s Euch?“
  • Retrospektiven im Team helfen dabei die Zusammenarbeit im mobile Office zu reflektieren. Am Ende der Woche ein gemeinsames Meeting wie die Remote-Arbeit funktioniert durchführen. 
  • Auch einfachste Meetings sollten eine visuelle Agenda haben. Entweder vorab in der Einladung teilen oder während des Meetings in einem Dokument mittels der Bildschirm-Teilen-Funktion. Hier können ggfs. auch gleich Ergebnisse dokumentiert werden. 

Tools und Materialien


Und wer mehr Inspiration zu Tools möchte, den verweisen wir gern auf unseren #CREAntäne Post zu “Online Lernen in #CREAntäne: Ideensammlung für digitalen Unterricht„.

… und natürlich gibt es noch viel mehr. Wenn Ihr noch Links und Ideen habt, die nicht in dieser Liste fehlen sollten, schickt sie uns gern über Instagram oder Twitter unter #CREAntäne.

Wir wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Morgen gibt es einen neuen #CREAntäne Blogpost.

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