Solange wir gesund sind, können wir die Quarantäne nutzen, um unser kreatives Potenzial zu stimulieren. Wir nennen es #CREAntäne! Mit unserem 14. Post machen wir es uns gemütlich…


„My home is my castle“ sagen unsere britischen Nachbarn. In Zeiten der #CREAntäne erhält dieser Spruch neuen Fokus und zusätzliche Bedeutung. In der #CREAntäne bekommt unser Zuhause erweiterte Funktionen. Es ist Arbeitsplatz, Klassenraum, Fitness-Center, Spielplatz und bleibt weiterhin Ort der Geborgenheit, Sicherheit, Entspannung, der Begegnung usw.
Unser Zuhause ist Trutzburg, Schloss, Großraumbüro, Ferienwohnung und Freizeitheim, alles zur gleichen Zeit. 

Aber da wir nicht einfach anbauen können und die Quadratmeter konstant sind, geht es darum den verfügbaren Raum so zu nutzen, dass flexibel die Bedürfnisse aller Familienmitglieder und alle Funktionen berücksichtigt werden können. Was heißt das konkret? Vielleicht machen das die folgenden Beispiele anschaulich:

Wie das Home-Office gestalten?

Optimal wäre es natürlich, wenn man für das Home-Office tatsächlich einen eigenen, separaten Raum hätte. Dann kann man – wie im tatsächlichen Büro – dort für die Arbeit hineingehen und das Büro nach getaner Arbeit verlassen und die Tür hinter sich zu machen. Das ist aber in den seltensten Fällen möglich. Möglichst vermeiden sollte man, am Esstisch zu arbeiten. Sofern der Platz in der Wohnung es erlaubt, sollte man sich einen dezidierten Ort für die Heimarbeit schaffen. 

Ein CREA Mitglied hat hierfür sogar ein wenig genutztes Bad umfunktioniert.

  • Angeblich kann man das Büro zuhause mit fünf Lektionen optimal gestalten.   
  • Es gibt viele Tipps  für Platzierung, Möblierung und Gestaltung des Home-Offices.

Wie für Rückzugsräume sorgen?

Wie wichtig gerade in Zeiten der #CREAntäne individuelle Rückzugsräume sind, macht auch ein Interview mit dem Astronauten Alexander Gerst deutlich. Dabei scheint das Leben auf der Raumstation noch um einiges krasser zu sein in Bezug auf räumliche Enge, Gefühl des Eingeschlossenseins usw.

  • Schafft Euch feste Plätze zum Relaxen und für Entspannung.
  • Ein mögliches Vorgehen bei begrenztem Platzangebot ist es, Raumzonen zu schaffen.

Ordnung ist das halbe Leben

Klarheit und Übersichtlichkeit zu schaffen und Ordnung zu halten sind auch Möglichkeiten, die eigenen vier Wände so zu gestalten, dass alle Bedürfnisse erfüllt werden können. Tipps, wie man das am besten macht, gibt es im Netz in Hülle und Fülle. Hier nur zwei zur Auswahl:

Pimp-up your flat

Auch wenn in einigen Bundesländern die Baumärkte noch geöffnet haben: In Zeiten, wo wir möglichst alle Kontakte auf ein Minimum beschränken sollten, ist es vielleicht eine bessere Idee, die großen Renovierungsprojekte auf die Zeit nach der #CREAntäne zu verschieben. Nichtsdestotrotz gibt es trotzdem ein paar Möglichkeiten, die Wohnung gemeinsam mit allen Familienangehörigen, also wirklich co-kreativ, zu gestalten: 

Color Coding

Ordnet doch einmal Euer Bücherregal oder Eure CD-Sammlung (sofern Ihr die noch habt) nicht nach Autor, Interpret oder Inhalt, sondern rein nach Farbe. Das bringt sofort Harmonie in Euer Regal oder Euren Schrank. 

Farb-Inseln schaffen

Sucht Euch unterschiedliche Gegenstände und Dinge ähnlicher oder gleicher Farbe aus Schränken, Schubladen usw. zusammen und arrangiert diese an einem Ort. Damit schafft Ihr eine Farbinsel als Eye-Catcher. So könnt Ihr z.B. eine Vase auf einer Tischdecke mit einem Buch kombinieren, oder ein Kissen mit einem Plaid und einem Buch in einer Sofaecke.

Aus dem Vollen schöpfen

Genauso wie Gegenstände aus gleicher Farbfamilie gut kombinierbar sind, können auch Gegenstände gleicher Funktion oder aus gleichem Material ein harmonisches Cluster bilden. Stellt z.B. alle Küchenhilfen aus Holz zusammen auf die Arbeitsplatte, das Schneidbrett im Hintergrund, davor alle Holzkochlöffel in einem Topf usw.. Ihr könnt auch Kleinspielzeug Eurer Kinder in einem großen Einweckglas aufbewahren. Oder Ihr arrangiert mehrere Zimmerpflanzen als Gruppe, anstatt jede einzeln in eine Ecke zu stellen.

Wandtattoos aus Washi Tapes

Ihr kennt Washi-Tapes? Diese bunten, teilweise schrillen Klebebänder, die sich sehr leicht auch von empfindlichen Oberflächen wieder lösen lassen? Erschafft Euer eigenes temporäres Wandtattoo damit. Kleben erlaubt. Garantiert der Hit für Kinder.

Alles in allem – gemütlich soll es sein

Hygge, dieses Prinzip dänischer Gemütlichkeit ist ein gutes Rezept um sich auch in Zeiten der #CREAntäne ein Wohnumfeld zu schaffen, in dem man gerne lebt, sich wohlfühlt, sich entspannen kann – kurzum: Ein richtiges Zuhause.


… und natürlich gibt es noch viel mehr. Wenn Ihr noch weitere Links, Ideen oder Feedback habt, schickt sie uns gern über Instagram oder Twitter unter #CREAntäne.

Morgen gibt es einen neuen #CREAntäne Blogpost.

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